Montag, 11. Februar 2008

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Ihr Stefan Seitz

mr.president1@gmx.at

Dienstag, 5. Februar 2008

Meine Dichtkunst! 2. Teil

Mein nachfolgendes 2. Gedicht ist gerade in Entstehung und hat noch keinen Titel.

In himmlischen Gefilden,
hoch droben erhaben,
sich die schönen Körper bilden,
in Antlitz der Göttergaben,
des femininen Wohlgesangs,
beflügelt von Bacchus edlen Saft,
des Aphrodites Tanzesgangs,
sich einend in Symbiose der Liebesmacht,
sich langsam Wärme niedersänkt,
liegt sich’s wie auf weichen Samt gebettet,
wie in Sonnes’ Strählen ertränkt,
in des Wohlgefühls errettet,
irdischen Bürden entfloh’n,
das Licht sich seiner Selbst ertastet,
als sei die Wärme edler Lohn,
so hatte es sich stets durch eine kalte Welt erhastet,
sicher war ihm steht’s der Hohn,
des Seelen-Guts belastet,
so scheint’s wie Ironie,
so zähl’n irdisch meist nicht Werte,
oder gar hohe Ideologie,
die Dummheit der Ahnen Weisheit verklärte,
in Anarchie,
so versinkt der menschliche Morast,
hinfort gespült ist Athenes Wonne,
erlegen der Triebeslast,
der weiblich’ Scham er ewig komm’,
in mannigfaltiger Art und Form,
so wie der Pfau des evolutionäre Balzleiter erklomm,
nur leider ist ein geistiger Misstand die Norm,
des Gesellschaftsbildes degeneriert!

So scheint es wie ein Neubeginn,
als diese Wärme ihn durchdringt,
des Lebens End’ weniger Verlust als wohl Gewinn,
fragt er sich was Dies wohl bringt,
er langsam seine Lieder hebt,
erfüllt die Szenerie voller Glanz,
ihm wohlwollender Gesang umschwebt,
in Harfens melodisch sanften Tanz,
sich seiner Nacktheit erstmals bewusst,
er sich in maskuliner Form erhebt,
ein Tuch ergreift des Scharmes beeinflusst,
sich eine mächtige Stimme erhebt,
des kalten Wind umweht,
sein Herz in Brustes Mitte bebt,
er nun vor seinem Schöpfer steht!

In donnernd’ tiefen Getöse,
sie halt schon in Unendlichkeit,
so scheint sie anfangs mahnend böse,
sie wiederhallt in Ewigkeit,
doch wohnt die Weisheit sichtlich inne,
kann er sich ihres Adels nicht erwehren,
der Schatten er klärt sich im plötzlichen Sinne,
kann er sich Athenes nähren,
in geistig hohen Selbstgewinne,
der gleichsam auch der Brust entstammt,
so ist des Herzens Lebenskelch,
ist in ihm entflammt,
denn Wissens ist die höchste Macht welch;
übertrumpfen mag was Schwäch’ gehemmt,
sich eine Entität vor ihm empor erhebt,
des mächtigen Winds umwoben,
sie vor ihm thronend schwebt,
langen weißen Haars das Haupt umwoben,
des schieren Alters Urgestein,
die Haut ist blass und gar zerfurcht,
wohnt allwissende Weisheit ihr heim?
Sich mahnend wie zur Furcht,
sich ein Fingerzeig ihm zugewannt,
die Stimme: „Deine Stunde ist gekommen!
Ich habe Dich ernannt,
hat Dir Lebensprüfung viel genommen!“
Er unter Tränen niedersinkt,
„So soll der Ausgleich sein gekommen,
als mein Antlitz auf Dich nieder blinkt,
so sollen Dich in Freud’ erhellen,
als Du trinkst edle Säfte,
soll Erquickung dir erquellen,
dir schenken alle Kräfte,
das was zu Erden dir verwehrte,
soll sein in aller Pracht,
züchte es nun mit der Gerte,
ergeben Deiner Macht!“

Verschwunden ist des Schöpfers Erscheinung,
er steht noch immer wie gebannt,
als er ergründet seine Meinung,
die Szenerie sie wird in dichten Nebel verbannt,
der alles droht zu verschlingen,
sich sein Innerstes verklemmt,
kann er sich keines Lauts entringen,
in Anflug von Furcht gehemmt.
Die Schwaden fangen an sich zu lichten,
unter sanften Tönen im Raum,
die melodisch sich verdichten,
unter weißen Saum,
es schmiegt sich weichliche Körpernatur,
in üppiger Pracht,
Weinreben wachsen pur,
des edlen Tropfens nahgebracht,
genossen wird in voller Wonne,
gefüllt des bloßen Brustes Herz,
so wärmt es gleich der Sonne,
treibt an zu Leichtmut und Scherz,
umschlugen nur der Mutter-Natur,
zum pflücken verführt wie edle Früchte,
sie liegen da unschuldig und pur,
löcken wie exotische Gerüchte,
in ihrer wohlwollenden Formung,
sich seines Verlangens ermächtig,
seine bloßen Sohlen sie gleiten in Ordnung,
sie streifen durchs Gras getrieben mächtig,
sich seine Blicken verzehren,
ergreift er eine Rebe,
die Bilder sich verklären,
als sie wie aus Geisterhand in Seine schwebe,
der goldne Kelch in den sie nun gewandelt,
erhoben zu seinen Lippen schwebe,
durchdrungen wohligen Wäre umwandelt,
sich Wohlgehfalle auf in niedersänkt,
der leichten Brise erfasst,
sein Blickfeld langsam nieder schwenkt,
so liegt er nun vom sanften Moß umfasst,
doch schmiegen sich die Englein nieder,
in ewig harmonischer Melodie,
umgeben der natürlich Pracht her wieder,
umschmiegen weiblich’ Körper ihn in Harmonie,
der runden Herz’ umschwollen,
wie in wilder Phantasie,
langen dunklen Haars umquollen,
makelloser dunklen Haut,
muskulös umwonnen,
sich eine Gestalt erbaut,
sind Fälle um ihren Rücken gesponnen,
gleichwohl erscheint sie sonst wie Gott sie ersah,
nur leichter Flaum hat ihrer Kinder Wieg’ umsonnen,
ach’ ist die weibliche Verführung nah!

Gekniet auf Moses sanften Bette,
der Grüne wie des Knospens Bunt geziert,
er erkniet vor ihrer Facette,
die sich in Anmut’s Glanze verliert,
ihrer ganzen Haares Pracht,
in sanfter Bries’ umweht,
ergeben ihres Glanzes Macht,
sie Gott ihr in die Augen seht,
unendlich tief ertrinkt er schon,
wie der Geschmack von wilden Wein,
oder die Macht des wilden Mohn,
den Rausche ist gefallen er all heim,
des Rausches in Glückseeligkeit,
sein intimsten Wünsch zum greifen nah!
Gibt es nun Gerechtigkeit?
Ist es wirklich wahr?
Hatte er zur Lebenszeit,
steht’s des besten Willens im Bemüh’n,
so war es stets des Scheiterns geweiht,
in ewigen Müh’n,
war er doch nie davor gefeit,
im Anspruch hoch bemessen,
nie seiner selbst auferlegten Werte befreit,
auch seines Glücks zu ermessen,
der Geistes Fesseln wohl entronnen,
im Maße seines Intellekts sowie der Imagination,
so war des Schlages’ Geiste wohl gesponnen,
im Detail der Libido-Dimension,
so gleichsam scheint diese Bürde jetzt entfesselt,
war der Geiste höchstes Gut,
dies gleichsam doch gefesselt,
stellt er fest auch mit geheimen Wut,
des Freud’ an dies’ schon fast primitiven Kunst,
so hatte er steht’s intellektuelle Erwägungen anstatt den Mut,
der leichter fiel Einem im geistigen Dunst,
der mehr bloß auf instinktive Triebe hört,
weniger in Konstanten denkt wie Moral und Werte,
der sich nicht dran stört,
sondern nimmt das Hochbegehrte,
sich ergeben bloßer Fleischeslust,
die Er sich aufs innerste verwehrte,
wollte er doch wohlbewusst,
gleichwohl reine Liebe als auch ein kognitives Pandon zur Reife die er so verehrte,
doch schwierig etwas Gerecht getan,
wenn doch die Reife immer mehr versank,
was hatte sich die Menschheit angetan,
das sie das mächtigste Gut ertrank,
so sollte Fortschritt doch gereichen,
gleichwohl im Geistes Stande,
anstatt er stellte für viele Weichen,
was ist dies eine Schande,
so wird es des oftens genant Evolution,
wenngleich von Menschenhand,
es ist dergleichen geistige Degeneration,
so steht viel am sozialen Rand,
sein Schädel pocht,
sein Herz in Brand,
wie mancher Wissen unterjocht,
des Melodrams Essenz’ bewusst,
sein Blick des Tränen umwogen,
es wachst der Schmerz und keimt der Frust!
Hat die Menschheit letztendlich selbst betrogen?!
Eine bittersüße Träne rollt des Tales,
der Dramatik dieses Ironie ein Sperr durchs Herz,
doch eine sanfte Hand berührt,
sie mildert den heißen Schmerz,
als er nun ihre Wärme spürt,
sein Innigstes durchdrungen,
ist eine Geborgenheit in ihm geschürt,
fühlt er sich nun umschlungen,
der fremde Herzschlag an seiner Brust,
er ist von Behagen durchdrungen,
mildert Schmerz vertreibt den Frust,
gewandelt ist in Hoffnungsschein,
was vorher düst und dunkel schien,
sucht nun ein Tatendrang ihn heim,
seine Zügeln anzuzieh’n,
im ewigen Bemühen,
zu sähen einen Hoffnungskeim,
es soll gedeihen und erblühen,
so blickt er empor,
seines Blickes tränend verklärt,
ertönt unter Aerosolsharfen der Chor,
ein edles warmes Licht verehrt,
wie in verheißungsvoller Offenbarung,
sich Wolken lichten unter himmlischen Gesang,
in eines Michael Angelos würdigen Erfahrung,
kniend sich ein Schluchzten entrang,
dringt’s wie aus weiter Ferne an sein Ohr!
Unaufhörlich durchdringt ihn der Engels-Gesang,
ist’s möglich? War dies sein Laut der da dringt hervor?
Aufgestaut unter eines ganzen Lebens Damm,
ständig der Gesellschaft zu gereichen wie zuvor!
Ständig zurückzustecken seines Harm,
unter gesellschaftlichen Zwängen,
sie ihn zu erdrücken drohten!
Unter ihren Unnachgehbiegen Fängen,
aufgezwungen von der Oberschicht,
unter ihren unbarmherzigen Drängen,
steht’s auf Machtausübung und persönlichen Vorteil erpicht!
Doch dabei ganz ungeniert,
geistigen Reife unterminiert,
die sich nicht ihres Niveaus geziert,
nicht auf geistiger Ebene irritiert,
sondern schier im Stande ihrer Herkunft,
wo bleibt da die Vernunft!

So ward der Dame Schicksal,
besiegelt von seines ersten Herzschlags an,
war seines Geburt schon Seelenqual,
was hatte er getan!?
Die Schreie als hervor er drang,
aus Dunkelheit ins Licht der Welt,
sich unter Blutesströmen des Mutters Leib entrang,
oder war’s das Pandon Licht von Dunkelheit umquellt?
Kann er sich der Dramatik kaum entsinnen,
sein Herz durchzuckt von brennend heißen Schmerz,
versucht ein Schrei sich zu entrinnen,
das Feuer brennt im Herz,
als er nun ihres Schoßes sinkt,
wie ein Schiff im Hafen nach Poseidons wilden Launen,
der Tränenschwall versinkt,
wie der sanfte Frühlingsregen in flauen,
Frühlingsnächten kaum entflohen,
der kalten Winterfängen,
unter mächtigen Böen rohen,
aufgepeitscht unter Poseidons Drängen,
Schutz suchend ihrer Körpers Wärme,
umspült des Schmerzes wie eine mächtig’ Gezeit,
drängt ihn in weiter Ferne,
reinigend befreit,